Hinterlüftung und Wärmedämmung

Bei einer aufgehängten Hinterlüftung wird die Fassade nicht direkt am Mauerwerk befestigt, sondern auf einer Unterkonstruktion montiert. Somit sich Dämmung und Bekleidung voneineinander getrennt und dadurch entsteht eine Hinterlüftung, die den Feuchtigkeitshaushalt des Gebäudes optimal reguliert. Dies sorgt für einen permanenten Abtransport der Feuchtigkeit, schnelleres trocknen von nassen Außenwänden und dennoch wirkt es als eine Sperre für die weiter Aufnahme von Feuchtigkeit im Mauerwerk.

Der Aufbau:

Der Aufbau erfolgt zuerst an einer Unterkonstruktion mit Konterlattung aus Holz oder Metall, diese wird am Gebäude befestigt. Auf diese Lattung kommt dann die Fassade befestigt bzw. vorgehängt. Die Fassade ist somit hochbeanspruchbar, schlagregenfest und schützt optimal ihr Bauwerk.

Die Unterkonstruktion:

Die Unterkonstruktion bildet ein stabiles Bindeglied zwischen der tragenden Außenwand und der Fassadenbekleidung. Mögliche Werkstoffe wären Holz, Aluminiumedelstahl oder eine Kombination der Materialien.

Dämmung:

Durch eine passende Energiesparverordnete Dämmstoffdicke ist es möglich Ihr Gebäude auch in diesem Punkt optimal zu schützen. Dabei ist die Unterkonstruktion sehr wichtig und muss aufs Gebäude abgestimmt werden.

Bekleidung:

Auf Unterkonstruktion und Dämmung folgt dann die von Ihnen gewünschte Fassadenart, in Farbe und Material wie Sie es sich vorstellen. Somit ist Ihr Gebäude optimal vor Wettereinflüssen geschützt und sieht dazu noch gut aus.